Rayn Biryukov, geboren in Moskau, seit 2009 in Deutschland, seit 2022 auf der Veddel, studierte Anglistik/Amerikanistik und ist digitaler Zeichner & analoger Maler.

Biryukov ist ein lebenslanger Künstler und Denker, auf Russisch „бездельник“ (Müßiggänger, Faulpelz). Trotz seiner Menschenoffenheit meinen viele seiner Freunde, dass es lange gebraucht hat um ihn kennenzulernen. Seitdem schreibt er konfuse Gedichte durch die man ihn noch weniger kennenlernen kann.

Biryukov interessiert die Arbeit des Kollegiums: auf der Straße fasziniert ihn besonders vorhandene Street Art, die er respektvoll aufmerksam rezipiert. Er äußert sich in Bild und Text ohne Erwartung verstanden zu werden. Er freut sich wenn es passiert, aber sich durch Werke auszudrücken ist für ihn der wahre Genuss. Er ist zweikulturig und dreisprachig aufgewachsen, wodurch ihm die Begrenzungen von normaler Kommunikation stetig bewusst sind. Deswegen interessiert sich Biryukov für den kulturübergreifenden Charakter von Musik und bildender Kunst, sowie der entstehenden Übersetzungsfehler zwischen vermeintlicher Absicht und Interpretation. Seine Disziplin der Wahl ist Digital Art und ihre Werkzeuge. Grund dafür ist seine Liebe für das Strg+Z Hotkey.